Novum beim größten Rosenmontagszug Deutschlands: Ford stellt in diesem Jahr unter anderem drei Elektro-Transporter StreetScooter WORK XL als Bagagewagen zur Verfügung. Somit werden erstmals in der 196-jährigen Geschichte des Kölner Zochs die Kamelle und Strüßjer der Karnevalsgesellschaften rein elektrisch transportiert.

Im Karnevalsmuseum in Köln-Ehrenfeld übergab Ford-Werke-Chef Gunnar Herrmann dem Kölner Dreigestirn die Schlüssel zu den Ford Galaxy Modellen, mit denen Prinz Marc I. (Marc Michelske), Bauer Markus (Markus Meyer), Jungfrau Catharina (Michael Everwand) und ihre Entourage zu den zahlreichen Terminen in der diesjährigen Karnevalssession fahren. Damit setzen die Ford-Werke die seit 1951 bestehende Tradition als treuer Mobilitätspartner des Kölner Karnevals fort. Der Kölner Autohersteller stellt dem Festkomitee, der Interessenvertretung der 110 Kölner Karnevalsgesellschaften, in diesem Jahr insgesamt 70 Fahrzeuge zur Verfügung: sieben Ford Galaxy für das Dreigestirn und Vertreter des Festkomitees, fünf Ford Tourneo als Shuttlefahrzeuge sowie 55 Ford Transit Custom und – mit Unterstützung der StreetScooter GmbH aus Aachen – die drei E-Transporter WORK XL als Bagagewagen für den Rosenmontagszug.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir den Kölner Karneval nun schon in der 69. Session mobil machen“, sagte Gunnar Herrmann bei der Schlüsselübergabe. Mit der Elektro-Premiere folge man gemeinsam den Zeichen der Zeit. Als emissionsfreier Transporter sei der StreetScooter WORK XL für den Rosenmontagszug bestens geeignet. Den rein-elektrischen Transporter produziert Ford in Kooperation mit der DHL-Tochter StreetScooter. Die Basis des Fahrzeugs bildet ein Ford Transit Fahrgestell, in das im Kölner Ford-Werk batterieelektrische Antriebsstränge eingebaut werden. Mit einem Fassungsvermögen von bis zu 20 Kubikmetern könne der E-Transporter bis zu 1,175 Tonnen Kamelle und Strüßjer transportieren, teilt Ford mit.

Perfektes Sessions-Motto für Ford

Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval, stellte einen Zusammenhang zum diesjährigen Karnevalsmotto „Uns Sproch es Heimat“ her: „Ein perfektes Motto für Ford, wo Mitarbeiter aus 90 Nationen arbeiten.“ Bei der Wagenübergabe im Kölner Karnevalsmuseum nahmen außer Mitgliedern des Festkomitees auch das Kölner Kinderdreigestirn 2019 und Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes als Vertreterin der Stadt teil. Die Bürgermeisterin betonte, wie sehr sie die Partnerschaft von Ford mit dem Karneval und auch mit der Stadt schätze. „Ford gehört zu Köln. Dabei geht es um weitaus mehr, als bloß um ein Bekenntnis zum Produktionsstandort“, sagte Elfi Scho-Antwerpes. „Wir als Stadt sind sehr froh, einen Partner an unserer Seite zu wissen, dessen Herz für Köln schlägt.“

 

Foto: Marko Ruh