Nachdem der Kölner Automobilhersteller Ford direkt nach der Flutkatastrophe verschiedene Transit und Ranger an das Deutsche Rote Kreuz übergeben hatte, wird die Unterstützung durch eine Finanzspritze, logistische Hilfen sowie bezahlte Freistellungen für betroffene Mitarbeiter weiter ausgebaut.
Über seine weltweite gemeinnützige Stiftung Ford Motor Company Fund stiftete Ford gemeinsam mit dem internationalen Partner GlobalGiving kurzfristig 100.000 US-Dollar an das Deutsche Rote Kreuz. Ford-Händler unterstützen ihre Kunden, indem sie rund 150 Ford-Fahrzeuge temporär zur Verfügung stellen, um die Kunden in den betroffenen Gebieten mobil zu halten. Von Seiten der Ford-Werke gehen weitere 40 Nutzfahrzeuge an Hilfsorganisationen, um deren logistische Arbeit zu erleichtern.
Bezahlte Freistellungen
Darüber hinaus stellt Ford seine Beschäftigten für zwei Tage bezahlt von ihrer eigentlichen Tätigkeit frei, um sich ehrenamtlich zu engagieren. Neben finanzieller Unterstützung gewährt Ford den von der Flutkatastrophe betroffenen Mitarbeitenden auch bezahlte Freistellungen und bietet ihnen firmeneigene Gebrauchtwagen zu deutlich vergünstigten Konditionen an.
„Die große Not in den einzelnen Gebieten macht uns sehr betroffen“, sagt Hans Jörg Klein, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung Ford-Werke GmbH. „Selbstverständlich helfen wir, wo wir nur können. Mit der großen Unterstützung unserer Händler können wir
unseren Kunden in den einzelnen Regionen wenigstens Fahrzeuge zur Verfügung stellen, damit deren Mobilität gesichert ist.“
Foto: Ford