Spätestens seit der Corona-Pandemie jedem bekannt: der Videokonferenzanbieter ZOOM. Das weltweit tätige Unternehmen wählte Köln als Standort für seine Deutschland-Zentrale und mietete dafür vor kurzem Co-Working-Flächen im WeWork-Standort am Friesenplatz 4 an. Damit wird die Rheinmetropole das Zentrum der Deutschland-Aktivitäten eines globalen Anbieters, der in den vergangenen Monaten eine rasante Entwicklung hingelegt hat. „Deutschland war in den vergangenen zwölf Monaten einer der am schnellsten wachsenden Märkte für ZOOM“, sagte Peer Stemmler, der für das Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich ist, im Juni der Rheinischen Post. Wie viele Arbeitsplätze damit in Köln entstehen, ist noch nicht bekannt. Die Zahl der Beschäftigten, die den deutschen Markt betreuen, bewege sich im niedrigen dreistelligen Bereich, so das Unternehmen.

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