Am 8. Dezember öffnete mit dem Polestar Space ein neuer Pop-up-Store in der Kölner Innenstadt. In der Kölner Neumarkt Galerie können sich Interessierte Elektrofahrzeuge des Volvo-Ablegers Polestar  anschauen und auch Probefahrten unternehmen

Das Interesse an Elektrofahrzeugen ist laut Polestar derzeit größer denn je. Nicht zuletzt dank der Verlängerung der staatlichen Förderungen steige die Nachfrage deutlich – so auch in Köln. Die Marke Polestar ist ein Joint-Venture des chinesischen Automobilkonzerns Geely und der schwedischen Tochter Volvo.

„Köln war für uns ein klarer Wunschstandort bei unserer Planung der Polestar Spaces in Deutschland“, sagt Alexander Lutz, Geschäftsführer Polestar Deutschland. Die Marke selbst siedelte sich bereits vor über einem Jahr in Köln-Deutz an. Von hier aus koordiniert Polestar derzeit seine Vorgehensweise auf dem deutschen Markt. „Köln passt als Stadt perfekt zur Marke. Die Automobilindustrie ist seit jeher tief in Köln verankert. Mit dem Space zeigen wir nun auf, wie wir uns die Zukunft des Autohandels vorstellen: Minimalistisches Design mit klarem Fokus auf dem Fahrzeug kombiniert mit objektiver Beratung.“

Schnittstelle zwischen Online-Vertrieb und stationärem Handel

Nach der Eröffnung der ersten Fläche in Düsseldorf im August folgt mit Köln bereits der zweite Space in Nordrhein-Westfalen. Dies lässt sich als Bekenntnis zu der Region werten, die für neue Retailkonzepte besonders attraktiv zu sein scheint. Als digitale Marke setzt Polestar zwar auf ein digitales Konzept, bei dem Kunden alles online erledigen können – von der Beratung, über die Konfiguration bis hin zum Leasing oder Kauf. Dennoch sei man sich bewusst, dass Kunden auch den direkten Kontakt suchen und vor allem das Fahrzeug erleben wollen. Mit den Polestar Spaces will die schwedische Elektromobilitätsmarke so eine Schnittstelle zwischen Online-Vertrieb und stationärem Handel schaffen. Zum Konzept gehören laut Anbieter kommissionsfreie Experten, die vor Ort zu den Fahrzeugen ebenso wie zum Thema Elektromobilität beraten. Zudem können die Autos bei einer Probefahrt erlebt werden.

„Polestar verändert das Gesicht des Automobileinzelhandels und definiert die Beziehung der Kunden zu ihrem Automobilhersteller neu. Es geht darum, die Marke erlebbar zu machen – mühelos, nahbar und transparent“, sagt Lutz. Gerade während der Pandemie bewähre sich die Strategie als richtungsweisend für die Zukunft, denn auch der Autoverkauf verlagere sich immer weiter hin zum Online-Vertrieb.

Marius Steingass, Geschäftsführer des P. Space Cologne GmbH, eine Tochterfirma der  Kölner Autohausgruppe La Linea, ist von dem modernen Konzept der Marke überzeugt. „Wir freuen uns, gemeinsam mit Polestar den Space in Köln zu eröffnen“, sagt Steingass. „Mit dem Polestar Space gehen wir innovative neue Wege im Autohandel und holen nicht nur eine attraktive, neue Marke in unser Portfolio sondern vor allem direkt in die Kölner Innenstadt.“

Foto: Volvo